Themen TV Blog
Willkommen im Themen-TV-Blog. Wir berichten über Interessantes rund um die Welt des Fernsehens.
Schaben und Kakerlaken existieren bereits seit 300 Millionen Jahren. Die Insektenart hat aufgrund ihrer extremen Anpassungsfähigkeit und Genügsamkeit Eiszeiten, Hitzeperioden und Erdbeben überlebt. Viele halten sie für Schädlinge, die Krankheiten übertragen, doch Wissenschaftler haben die Krabbeltiere als Forschungsobjekt entdeckt, an denen sie die Intelligenz von Insekten studieren. Der Film kommt am 03. Mai 2011 um 16.55 Uhr auf ARTE.
Seit jeher greift der Mensch in die Welt der Tiere ein. Doch auch die Tiere haben unsere Geschichte mitgeschrieben. Da wäre zum Beispiel der Seeotter: Wegen seines begehrten Fells wurde Alaska von Russland aus besiedelt und das Tier fast bis zur Ausrottung gejagt. Oder das Pferd: Mit nur 15 Reitern konnte der Eroberer Hernán Cortés das Aztekenreich einnehmen. Und wer weiß heute noch, dass der Wal früher nicht nur als Nahrungsmittel diente, sondern auch den begehrten Rohstoff für Seife, Cremes und Lippenstifte lieferte? Selbst die Walbarten fanden Verwendung als Korsettstangen. Ob Seeotter, Pferd oder Wal - bei vielen kulturgeschichtlichen und geopolitischen Umwälzungen waren Tiere federführend.
ARTE stellt am Donnerstag, den 28. April 2011 um 8 Uhr insgesamt sechs Tiere vor, die, jedes auf seine Weise, den Lauf der Weltgeschichte mitgeprägt haben.
Heimlich und fast unbemerkt sind Wölfe aus Polen wieder in den Osten Deutschlands eingewandert. Auf dem sächsischen Truppenübungsplatz Oberlausitz haben sie ein Rückzugsgebiet gefunden. Im Jahr 2000 kam ein Wurf im Schutz des militärischen Sperrgebiets zur Welt - es waren die ersten in Deutschland geborenen wilden Wölfe seit 150 Jahren. Zuvor waren sie hierzulande systematisch ausgerottet worden, die Rückkehr der Wölfe ist deshalb eine Sensation.
Inzwischen leben fünf Rudel im Osten Sachsens. Insgesamt dürften es 30 bis 40 Tiere sein - so genau weiß das keiner, denn Wölfe lassen sich nur schwer beobachten. 3sat zeigt den Film am Mittwoch, den 27. April 2011 um 21:40 Uhr.
Seit jeher greift der Mensch in die Welt der Tiere ein. Doch auch die Tiere haben unsere Geschichte mitgeschrieben. Da wäre zum Beispiel der Seeotter: Wegen seines begehrten Fells wurde Alaska von Russland aus besiedelt und das Tier fast bis zur Ausrottung gejagt. Oder das Pferd: Mit nur 15 Reitern konnte der Eroberer Hernán Cortés das Aztekenreich einnehmen. Und wer weiß heute noch, dass der Wal früher nicht nur als Nahrungsmittel diente, sondern auch den begehrten Rohstoff für Seife, Cremes und Lippenstifte lieferte? Selbst die Walbarten fanden Verwendung als Korsettstangen. Ob Seeotter, Pferd oder Wal - bei vielen kulturgeschichtlichen und geopolitischen Umwälzungen waren Tiere federführend. ARTE stellt insgesamt sechs Tiere vor, die, jedes auf seine Weise, den Lauf der Weltgeschichte mitgeprägt haben. Arte strahlt die Sendung am Dienstag, den 26. April 2011 um 8 Uhr aus.
Weiterlesen: Tiere, die Geschichte schrieben - Die Seidenraupe
Wenn die Schonzeit endet, wird es ernst für die Feldhasen. Wolfgang Klett aus Durmersheim gilt in der Jägerzunft als "Hasen-Champion", denn in seinem Revier tummeln sich die "Mümmelmänner" so zahlreich, dass sie auf sogenannten "Stöberjagden" geschossen werden dürfen. 3sat zeigt den Film am Samstag, den 23. April 2011 um 14.00 Uhr.
Chamäleons sind faszinierende Tiere. Allein ihre Jagdtechnik ist einzigartig: Chamäleons lassen ihre Zunge blitzschnell aus dem Maul schnellen. Dank eines Sekrets haftet die Beute an der Zungenspitze und wird ins Maul gezogen. 3sat zeigt den Film am Donnerstag, den 21. April 2011 um 17:45 Uhr.
Landschaften von unvergleichlicher Schönheit und Ursprünglichkeit erwarten Reisende in Chiles Großem Süden, dem untersten Zipfel des Landes, dem auf der südlichen Erdhalbkugel nur noch das ewige Eis der Antarktis folgt. Viele, die einmal hierher kamen, blieben. Seit der Portugiese Hernando Magellan 1520 als erster Europäer die Meerenge durchsegelte, die nach ihm benannt werden sollte, zieht es Abenteurer und Handelsleute in die windumtoste Region. Der südlichsten Metropole an der Magellanstraße, Punta Arenas, verhalfen sie mit Schafzucht zu Ruhm und Reichtum.
Die Inschriften auf den schneeweißen Gräbern und Mausoleen des prächtigen Friedhofs der Stadt zeugen von kroatischen, französischen, deutschen und anderen europäischen Einwanderern. HR-fernsehen zeigt den Film am 8. April 2011 um 20.15 Uhr.
Wenn man an die Seychellen denkt, denkt man an ein einzigartiges Tierparadies und an riesige Schildkröten. Zweifelsohne sind sie eine der touristischen Hauptattraktionen der Inseln im Indischen Ozean. ARTE berichtet von passionierten Naturschützern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die bedrohten Arten vor dem Aussterben zu retten. Die Doku kommt am Montag, den 25. April 2011 um 16.55 Uhr auf Arte.
Weiterlesen: Die sanften Riesen - Schildkroeten der Seychellen
Stadtförster Dirk Schäfer hat auf seiner Morgenpirsch ein Wildschwein erlegt. Er freut sich über den guten Schuss und jedes erlegte Tier. In der Autostadt Wolfsburg sind die Sauen regelrecht zur Plage geworden. Auf der Suche nach Futter durchwühlen sie Gärten und Parks. Schon einige gepflegte Grünanlagen sahen nach Wildschweinattacken aus wie umgepflügte Kartoffeläcker. Auch Sport- und Spielplätze wurden von den Schweinen umgepflügt.
Hr-fernsehen zeigt den Film am Montag, den 04. April 2011 um 15.00 Uhr.
Weiterlesen: Wueten, wuehlen, fressen - Wildschwein-Alarm in Wolfsburg
Nina Roth-Callies hat sich eine erfolgreiche Wiederansiedlung der seltenen Bartgeier in Österreich zum Ziel gesetzt - dafür kämpft sie hartnäckig, mit dem Einsatz und dem Engagement einer echten "Geierwalli". Es ist spannend wie ein Krimi. HR-Fernsehen zeigt den Film am Montag, den 04. April 2011 um 15 Uhr.
Der Nestos entspringt in Bulgarien und mündet im nordöstlichen Griechenland und der Türkei - gegenüber der Insel Thassos - ins Mittelmeer. Sein Weg zum Meer war dem Fluss ursprünglich durch die Südkette der Rhodopen versperrt. Der Nestos durchbrach dieses Bollwerk und schwemmte in den vergangenen 10.000 bis 20.000 Jahren Unmengen an feinem Gesteinsmaterial ins Meer. SWR zeigt die Doku am 3. April 2011 um 16.30 Uhr.
Weiterlesen: Lagunen, Duenen, Urwaelder - Im griechischen Nestosdelta
Der französische Schauspieler und Produzent Jacques Perrin und sein Team verfolgten drei Jahre den Weg von Zugvögeln und bereisten 25 Länder. Insgesamt 44 Vogelarten beobachteten und filmten sie in ihrer natürlichen Umgebung, modernste Flugtechnik ermöglichte atemberaubende Bilder.
Für diese Leistung wurde der faszinierende Dokumentarfilm mit einer Oscar-Nominierung bedacht, Cutterin Marie-Josèphe Yoyotte wurde mit dem französischen Filmpreis "César" ausgezeichnet.
Die Doku kommt am Samstag, den 02. April 2011 um 10.15 Uhr im Bayerischen Fernsehen.
Weiterlesen: Nomaden der Luefte - Das Geheimnis der Zugvoegel
Ameisen sind eine heimliche Weltmacht. Sie sind in Wüsten ebenso heimisch wie in den Polarregionen, und wie die Menschen leben Ameisen in sozialen Staaten. Sie verabreichen Medizin, betreiben Ackerbau und Weidewirtschaft, führen Kriege und halten Sklaven. Manche dieser sechsbeinigen Spitzenathleten können ein Mehrfaches ihres Körpergewichts halten, während sie kopfüber von der Decke hängen. 3sat strahlt die Doku am 24. März 2011 um 15:00 Uhr aus.
Obwohl der Bestand der Grizzly-Bären in Alaska gesichert ist, nahm die Zahl der extrem großen Tiere rapide ab. Solche Bären wurden zuletzt in den 1930er Jahren erlegt. Trotzdem halten sich Gerüchte um Riesenbären in abgelegenen Landstrichen, die Buschpiloten oder Indianer gesichtet haben wollen.
3sat strahlt den Film am Mittwoch, den 16. März 2011 um 13.15 Uhr aus.
Bildquelle: photocase.com
Der wichtigste Rastplatz für Kraniche in Deutschland und einer der größten in Mitteleuropa ist die Vorpommersche Boddenlandschaft. Im Herbst verweilen im Nationalpark manchmal mehr als 30.000 dieser größten heimischen Vögel. Doch nicht nur für die Kraniche, sondern auch für viele andere Zugvögel ist diese Region eine optimale Zwischenstation auf ihrem Weg in den Süden. Hrfernsehen zeigt den Film am Mittwoch, den 06. April 2011 um 14.15 Uhr.
Will man Eisbären im arktischen Norden besonders nah kommen, sollte man eine Allianz mit Eisschollen und Schneebällen eingehen …
Drei Jahre folgen der vielfach preisgekrönte Tierfilmer John Downer und sein Team einer Eisbärin und ihren Jungen durch die grandiose Landschaft der norwegischen Insel Spitzbergen. Sein Trick: Zur Ausrüstung gehört ein ganzes Arsenal von "Spionagekameras". Eine ferngesteuerte Kamera auf Miniskiern etwa, die als Eisscholle getarnt und mit Minipropellern versehen sich den großen Räubern bis auf Nasenlänge nähert. Das Erste zeigt den Film am Montag, den 14. März 2011 um 20.15 Uhr.
Wölfe waren in Europa nahezu ausgerottet. Der Kreuzzug gegen den Wolf begann im Mittelalter, als die Kirche jedes Mittel zur Macht nutzte. Sie schürte die Angst vor den scheuen Räubern, machte sie zu Hexenkomplizen. Überlebt haben nur wenige Wölfe im Südwesten Europas. Einer der wenigen Zufluchtsorte war die einsame Region des toskanischen Appenin.
In den vergangenen fünfzig Jahren hat sich die Wolfspopulation in der Toskana sogar erholen können, da dort immer weniger Landwirtschaft betrieben wird. Der Film wird am Montag, den 14. März 2011 um 15.00 uhr im HSF gezeigt.
Pferde sind Fluchttiere. Um sie als Reittier nutzen zu können, muss man die hochsensiblen Tiere zähmen und einreiten. Das geschieht oft mit Gewalt. Doch es gibt auch andere Methoden, mit Pferden zu arbeiten. Pferdetrainer Hans-Jürgen Neuhauser zum Beispiel erwirbt für seine Methode des "Ganzheitlichen Reitens" das Vertrauen der Tiere. Der Film wird am Sonntag, den 13. März 2011 um 9.30 Uhr auf 3sat gezeigt.
Kuba ist ein Paradies, das die Welt jahrzehntelang vergessen hatte und das heute viele nur wegen seiner Traumstrände kennen. Die größte Insel der Karibik hat allerdings viel mehr zu bieten: Kuba ist die Heimat des kleinsten Vogels, des kleinsten Frosches und des aggressivsten Krokodils der Welt.
Der Film wird am Montag, den 28. Februar 2011 um 14.15 Uhr im HSF ausgestrahlt.
Weiterlesen: Tropenparadies Kuba - Unter Krokodilen und Riesenschlangen
Wunderschön, extrem selten und so gut wie unerforscht: Kaum eine andere Großkatze birgt so viele Geheimnisse wie der Schneeleopard. Seine Heimat liegt in den schroffen Hochgebirgen Zentralasiens, von der Mongolei über den Himalaya bis zum Hindukusch. Vor vier Jahren ist es der BBC mit Hilfe eines pakistanischen Journalisten erstmals gelungen, freilebende Schneeleoparden bei der Jagd zu filmen. Die aufsehenerregenden Bilder gingen um die ganze Welt und gaben den Anstoß für diese außergewöhnliche Naturdokumentation der BBC. Sie wird am Freitag, den 4. März 2011 im WDR ausgestrahlt.
Quelle: Flickr
Beuteltiere sind dümmer, weniger sozial und weniger erfolgreich als die anderen Säugetiere. Dieses Vorurteil kursiert selbst unter Biologen. Eines aber ist klar: Beuteltiere sind kurios. Ihr Merkmal: Sie gebären ihren Nachwuchs in einem sehr frühen Entwicklungsstadium und ziehen ihn anschließend oft im Schutz ihres Beutels groß. Koala, Känguru und Co machen mit ungefähr 260 Arten nur 6 Prozent der weltweiten Säugetierarten aus.
Die Sendung wird am 23. Februar 2011 um 08:20 Uhr im WDR ausgestrahlt.
Weiterlesen: Planet Wissen Beuteltiere - Die aussergewoehnlichen Saeuger
- Die Legende vom Hasen und der Sonne
- Mongolei - Bei den Rentiernomaden
- Eisbaerenalarm an der Hudson Bay
- Im Reich der Zwerge - Heimische Maeuse
- Im Land der weissen Woelfe
- Die Suedsee - Paradies in Gefahr
- Schaetze der Welt - Erbe der Menschheit
- Im Hoellental der Schneeaffen
- Jagd auf den weissen Hai
- Leoparden in Sibirien