Themen TV Blog
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Diese krautige Staude, an deren 40 cm bis 50 cm hohem, behaartem Stängel eine große, leuchtend gold- bis orangegelbe Blüte sitzt, war früher auf sonnigen Wiesen bis in 2000 m Höhe weit verbreitet. Heute steht Arnika unter Naturschutz. Inzwischen ist jedoch die Kultivierung von Arnica montana gelungen, so dass die zwischenzeitlich verwendete Pflanze, die nordamerikanische Wiesenarnika (Arnica chamissonis Less ssp. foliosa), vom Arzneibuch nicht mehr zugelassen ist. Medizinisch verwendet werden die getrockneten Blütenstände bzw. Blütenkörbchen.
Schwach giftig! Die Berberitze ist ein sommergrüner, ca. 2 m hoch wachsender, dorniger Strauch. Die gelben Blüten sitzen in 5 bis 7 cm langen, hängenden Trauben. Beim Berühren der Staubblätter schnellen diese zum Stempel empor. Die reifen Früchte sind fleischig, blutrot gefärbt, walzenförmig und von stark sauerem Geschmack. Es gibt aber auch zahlreiche Züchtungen als Gartenpflanze mit anderen Merkmalen (z.B. Pflanzen mit weißen Früchte oder dunkel-roten Blättern). Vor allem die Blätter und die Rinde enthalten Alkaloide, die Vergiftungserscheinungen auslösen können. Die reifen Früchte dagegen sind nahezu alkaloidfrei und eignen sich zum Einkochen als Marmelade.
Die bis zu 50 cm hoch wachsende, zweijährige Pflanze ist in ganz Europa heimisch und bildet mehrere Unterarten. Im ersten Jahr erscheint eine grundständige Blatt-rosette, erst im zweiten Jahr bildet sich ein aufrechter, oberwärts verzweigter, blütentragender Stängel. Die hellrosa bis roten, selten weißen Blüten bilden eine Trugdolde. Medizinisch verwendet wird das rasch getrocknete, blühende Kraut.