Eine idyllische Landschaft im Allgäu: sanfte, wellige, sattgrüne Wiesen, dunkle Moorflächen, umrahmt von zartgrünen Birkenwäldchen vor dem Panorama der Alpen. Hier haben Dachse tief im Untergrund eines Hügels ihren Stammsitz errichtet. Das Bayerische Fernsehen (BFS) zeigt den Film am Sonntag, den 15. Mai 2011 um 16.00 Uhr.

Dachse sind hierzulande nicht selten, aber von jeher scheu. Früher wurde auch mal ein Dachs geschossen, wenn er den Besitztümern von Bauern zu nahe kam. Heute lässt man die "Stinker", so nennt man den Dachs auch wegen seiner Abwehrstoffe, gewähren. Dachse haben eine Art Freibrief, denn sie sind possierlich, unauffällig und schaden dem Menschen nicht.
Wenn es dunkel wird, unternehmen die erwachsenen Mitglieder des Dachs-Clans kilometerweite Ausflüge in die Umgebung, um nach etwas Fressbarem Ausschau zu halten. Wählerisch sind sie dabei nicht. Der Bauer, auf dessen Grund der Dachsbau liegt, weiß ein Lied davon zu singen: Schon so manches Huhn verschwand auf Nimmerwiedersehen.
 

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