Die „Native Americans“ sind amerikanische Ureinwohner, genauer gesagt eingeborene Amerikaner. Die Sendung „Schätze der Welt - Erbe der Menschheit“ stellt in dieser lehrreichen Dokumentation die Orte Mesa Verde (der Name bedeutet „Grüner Tafelberg“ und stammt von den ersten spanischen Einwanderern) und Taos Pueblo vor. Die Kultur der Indianer Nordamerikas wurde an diesen Orten auf erstaunliche Art und Weise bewahrt.
Der SWR berichtet am 20.04.2010 um 23:30 Uhr über die Orte Mesa Verde und Taos Pueblo.
Mesa Verde befindet sich im Grenzgebiet der US-Staaten Colorado, Utah, Arizona und New Mexico. Der Name Mesa Verde stammt von den ersten spanischen Einwanderern, bedeutet soviel wie „Grüner Tafelberg“ und steht somit charakteristisch für die Tafelberge des Hochplateaus im Westen der USA. Wissenschaftler haben nun das Rätsel um die verlassenen indianischen Pueblosiedlungen gelöst. Vor über 1400 Jahren sollen sich die „Ahnen" oder „ehrwürdigen Alten“ auf der fruchtbaren Hochebene niedergelassen und eine fast städtische Kultur entwickelt haben, die im Norden Amerikas gänzlich untypische war. Der zweite Ort der Reise führt rund 250 Kilometer südwestlich in das Tal des Rio Grande nach Taos Pueblo. In der Nähe der Künstlerkolonie Taos leben die Pueblo-Indianer. Die Bewohner Taos sind traditionsbewusst, religiös und im Einklang mit der Natur. Sie sind der Überzeugung, dass diese Harmonie nicht gestört werden darf, weil sonst die menschliche Existenz gefährdet sei. Taos Pueblo hat sich in der Vergangenheit kaum verändert, ist aber dennoch kein Museumsdorf, sondern ein Symbol der Ureinwohner Nordamerikas und lebendiges Kulturerbe.