Viren sind intrazelluläre, selbst aber nichtzelluläre Parasiten in Zellen von Lebewesen. Sie können beim Menschen einen harmlosen Schnupfen, einen grippalen Infekt oder manchmal auch eine lebensbedrohliche Immunschwäche verursachen. Um an anderen Organismen anzudocken, nutzen die Mini-Erreger listige Strategien. Doch es gibt nicht nur „böse“ Viren, wie die Sendung auf der Reise durch den Mikrokosmos bestätigt.

Der WDR zeigt am 07.04.2010 um 7:15 Uhr die Sendung Planet Wissen mit dem Thema „Viren - Schlitzohren im Mikrokosmos“.

Einen Schnupfen, Husten oder eine Erkältung hatten wir alle schon einmal. Wenn Viren den menschlichen Organismus befallen, dann ist meistens Krankheit die Folge. Diese kann sich durch Husten, Schnupfen, Heiserkeit, aber manchmal auch durch eine lebensbedrohliche Immunschwäche äußern. Seit geraumer Zeit diskutiert die Wissenschaft über die These, ob Viren selbst zu den Lebewesen zählen oder nicht. Die Mini-Erreger enthalten das Programm (einige Viren auch weitere Hilfskomponenten) zur Vermehrung und Ausbreitung, besitzen aber keinen eigenen Stoffwechsel und sind deshalb auf den Stoffwechsel der Wirtszelle angewiesen. Um die natürlichen Abwehrmechanismen von Bakterien, Pflanzen, Tieren und Menschen zu umgehen, nutzen die Viren listige Strategien. Die Sendung „Planet Wissen“ versinkt in ein diffiziles Versteckspiel im Mikrokosmos und lässt Gäste wie Prof. Dr. Dr. Alexander Kekulé (Virologe, Arzt und Mitorganisator für den Schutz der Bevölkerung beim Ausbruch von Grippeviren) oder Dr. Andreas Korn-Müller (Chemiker und Wissenschafts-Comedian) zu Wort kommen.

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