Die Landschaft des Périgord im Südwesten Frankreichs bietet seinen Besuchern ein reiches historisches Kulturerbe. Vor etwa 12.000 bis 35.000 Jahren bemalten Menschen die kilometerlangen Katakomben mit einprägsamen Motiven. Die virtuos gezeichneten Gemälde werden jedoch enorm vom Massentourismus geschädigt und einige Sehenswürdigkeiten aus der Steinzeit mussten bereits wegen Schimmel- und Algenbefall geschlossen werden.

Am 10. August 2010 zeigt 3sat um 18:30 Uhr eine spannende Dokumentation über „Périgord - Kunst in der Höhle“.

Im Südwesten Frankreichs befinden sich tief im Boden des Périgords kilometerlange Katakomben. Die Höhlenwände sind mit Zeichnungen aus einer vergangenen Zeit versehen. Einprägsame Gemälde erschaffen von Menschen aus der Steinzeit. Die Unterwelt besticht mit einer wahren Meisterschaft an Höhlenkunst, denn die dreidimensionale Wirkung von Vorsprüngen und Rissen des Felsuntergrunds wurde filigran in die Motive wie z.B. Nashörner, Bisons oder Mammuts eingebunden. Die Katakomben zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe, jedoch sind die Höhlen und Bilder durch den anhaltenden Massentourismus stark bedroht. Einige Sehenswürdigkeiten wie Lascaux, die „Sixtinische Kapelle der Steinzeit“, mussten bereits wegen Algen- und Schimmelbefall geschlossen werden. Die Dokumentation begleitet Forscher bei ihren Untersuchungen.

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