Joseph E. Stiglitz ist ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler. Im Jahr 2001 erhielt er für seine Arbeiten über das Verhältnis von Information und Märkten, zusammen mit George A. Akerlof und Michael Spence, den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Kurz zuvor verlor der ehemalige Chefökonom der Weltbank seinen Posten, weil er fragwürdige Methoden der mächtigen Institution anprangerte.

3sat zeigt am 03.10.2009 um 6:30 Uhr Joseph E. Stiglitz im Gespräch über „Das Unbehagen im globalen Kapitalismus“.

 

Die USA haben in der Vergangenheit nicht nur Immobilienverluste zu verzeichnen - der Energiebedarf der Weltbevölkerung steigt weiterhin und die Nahrungsmittel wurden durch die Wirtschafts– und Finanzkrise weltweit knapp, sodass es in einigen Ländern bereits zu Versorgungsschwierigkeiten kam. Am 03. Oktober 2009 ist Thementag „Der Preis des Geldes“ auf 3sat. In der Gesprächssendung aus der Reihe „Sternstunde Philosophie“ fragt Roger de Weck den Ökonomen und Wirtschaftsexperten Joseph E. Stiglitz, nach seiner Erfahrung und Meinung bezüglich der Banken-, Ernährungs- und Energiekrise. Stiglitz formte den Begriff „Aid and Trade“ („Hilfe und fairer Handel“) und dem Kritiker des Kapitalismus schwebt eine Umstrukturierung des Marktes und die Neuorganisation der Globalisierung vor.

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