Für viele ist das zweitgrößte südamerikanische Land Kolumbien ein Synonym für Kokain und Krieg. Die Regierung und das Militär kämpfen seit Jahren erbittert gegen die Gewalt und den Drogenhandel. Inzwischen sind erste Erfolge erkennbar und mit dem aufgefrischten Image sowie dem Zuwachs an Sicherheit, sollen auch wieder ausländische Großinvestoren ins Land gelockt werden.

3sat berichtet am 09.04.2010 ab 21:30 Uhr in einer Erstausstrahlung über die Sehnsucht nach Sicherheit in Kolumbien.



Kolumbien ist das zweitgrößte südamerikanische Land und für viele ein Synonym für Kokain und Krieg. Doch der erbitterte Kampf der Regierung und des Militärs gegen Gewalt und Drogenhandel verzeichnet erste Erfolge. So wurden unter dem Stichwort „Plan Colombia“ ganze Koka-Plantagen mit Pflanzenvernichtungsmitteln aus der Luft vernichtet und Koka-Bauern beim Ausstieg aus dem Anbau finanzielle unterstützt angeboten. Die Rebellen wurden zurück gedrängt und Hintermänner der Drogenkartelle in Gewahrsam genommen. Die zweitgrößte Stadt des Andenlandes Medellin war einst Drogenhochburg und Pablo Escobar beherrschte von hier aus den weltweiten Kokainhandel. Inzwischen ist Medellin Wirtschaftsmetropole mit zweieinhalb Millionen Einwohnern und Touristen werden auf Spurensuche nach Pablo Escobar, von seiner ersten Autobombe bis zu seinem Grab, begleitet. Die positive Entwicklung Kolumbiens soll nun auch Großinvestoren ins Land locken, die die Wirtschaft ankurbeln.

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