Der Schauspieler, Autor und Sänger Klaus Hoffmann wird am 24. Januar 2006 mit dem B.Z.-Kulturpreis in der Kategorie "Chanson" ausgezeichnet. Das Multitalent Hoffmann führt auch gemeinsam mit der TV-Moderatorin Madeleine Wehle durch die feierliche Preisverleihung am Abend in der Ullstein-Halle des Axel-Springer-Hauses Berlin, zu der 600 prominente Gäste aus Kultur, Show, Medien, Politik und Wirtschaft erwartet werden.

"Klaus Hoffmann singt Berlin aus der Seele. Überzeugend artikuliert er das Gefühl für diese Stadt in seinen Chansons", so B.Z.-Chefredakteur Walter Mayer, "trotz aller Erfolge vergißt er nie, daß seine Wurzeln unter den Pflastersteinen im Charlottenburger Kiez liegen. Für seine herausragenden kulturellen Verdienste um unsere Stadt überreichen wir ihm nun den Bronze-Bär der B.Z." Seinen Durchbruch als Schauspieler hatte Klaus Hoffmann als Hauptdarsteller in dem Stück "Die neuen Leiden des jungen W." Das war der Start für eine 30jährige Karriere als Schauspieler, Autor und Chansonier. Auch die Franzosen lieben ihn und nennen ihn den "Jacques Brel von der Spree", denn er ist der einzige, der Brel auf deutsch singen darf.

Insgesamt werden am 24. Januar sechs Persönlichkeiten in den Kategorien Theater, Film und TV, Klassik, Chanson und Pop mit dem begehrten B.Z-Kulturpreis geehrt. Bereits fest stehen: die Berliner Schauspielerin Brigitte Grothum in der Kategorie "Theater" und der Sänger Dietrich Fischer-Dieskau in der Kategorie "Klassik".

Der B.Z.-Kulturpreis wird in diesem Jahr zum 15. Mal vergeben. Die B.Z als größte Tageszeitung Berlins würdigt mit ihrem Preis herausragende Leistungen von Künstlern und ihre Bedeutung für die Kulturszene der deutschen Hauptstadt. Im vergangenen Jahr wurden Michael "Bully" Herbig, Brigitte Mira, Thomas Quasthoff, Max Raabe, Peter Raue und die Band "Silbermond" ausgezeichnet. In den Jahren zuvor waren unter den Preisträgern z. B. Daniel Barenboim, Christo und Jeanne-Claude, Heino Ferch, Sir Norman Foster, Nina Hagen, Jeff Koons, Wolfgang Joop, Karl Lagerfeld, Daniel Libeskind, Helmut Newton, Katja Riemann, Billy Wilder und Regina Ziegler.

 

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