Am 13. Dezember 2010 sendet das ARD um 20.15 Uhr eine Naturdokumentaion über Japan und seine Vulkanaktivität. Megastädte wie Tokio auf der einen und abgelegene Bergtäler mit fremd wirkenden Traditionen auf der anderen Seite. Selten sind die Unterschiede innerhalb eines Landes so groß wie in Japan, das sich über 3000 Kilometer von Nord nach Süd erstreckt.In den Japanischen Alpen auf der Hauptinsel Honshu leben Makaken. Keine andere Affenart hat sich so weit in den kalten Norden vorgewagt wie sie. Im Tiefschnee ist die Futtersuche für die Primaten mit dem dicken Fell mühsam. Eine Gruppe der Schneeaffen lässt es sich allerdings extrem gutgehen: Wenn ihnen zu kalt wird, gönnen sie sich eine Wellness-Pause in heißen Thermalquellen.
 

Diese zeugen von der vulkanischen Aktivität Japans - an allen Ecken und Enden brodelt und zischt es. Ganz im Norden die Insel Hokkaido - wilder und kälter kann Japan nicht sein. Während sich der Winter auf Honshu langsam verabschiedet, herrschen auf Hokkaido noch sibirische Temperaturen. Zu dieser unwirtlichen Zeit beginnen die seltenen Mandschurenkraniche ihre extravaganten Balztänze und große Gruppen von Riesenseeadlern gehen zwischen den Eisschollen am Meer auf Fischfang.Das Ende des Winters symbolisiert die Kirschblüte. Halb Japan ist dann auf den Beinen und begrüßt mit Picknicks im Park das Frühjahr. Dann ist auch die Zeit des Reispflanzens und des traditionellen Stierkampfes, eine Art Sumoringen für tonnenschwere Bullen. Die wertvollen Tiere kommen dabei nicht zu Schaden.

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