Viele Menschen sehen Mäuse am liebsten im Maul der Katze oder in der Falle. Aber diese unbeliebten Untermieter bilden nur eine Minderheit. Die meisten heimischen Nager leben in der freien Wildbahn, in Alpentälern, an Flussufern, in Wiesen und Wäldern. Mäuse sind die anpassungsfähigsten Säugetiere. Es gibt Taucher, Gräber, Kletterer und Springer. Zum diesem Thema strahlt der Südwestrundfunk (SWR)am 29. Januar 2011 eine Sendung aus, um 14.35 Uhr.
Sie sind nicht nur harmlose Körnersammler, sondern mitunter auch geschickte Fischer und listige Diebe. Obwohl von vielen größeren Tieren gejagt, gelingt es den Mäusen, erfolgreich zu bestehen; mit Vorsicht und Pfiffigkeit und mit ihrer sprichwörtlichen Vermehrungsfreude. Die Kamera folgt den cleveren Zwergen bis in ihre unterirdischen Bauten, in die Nest- und Vorratskammern. Von Alpenhängen, wo in einer Käserei - trotz Katze und Mausefalle - ein Dorado für die Hausmaus liegt, geht es hinab in bunte Laubwälder, wo die Waldmaus ihre Speisekammer anlegt. Weiter geht's ins Wasserreich der Schermaus, in die unterirdischen Gänge der Feldmäuse und in die Schilfdschungel der Moore und Feuchtwiesen, wo die Zwergmaus ihr kugelrundes Baumhaus anlegt.