Hase, Feldhase: Feldhasen (Lepus europaeus) sind Säugetiere, die zu der Familie der Hasen gehören. Sie reihen sich in die Gattung der Echten Hasen ein. Das Verbreitungsgebiet der Feldhasen reicht von Europa über das westliche Asien bis nach Nordafrika.

Dort bewohnen sie Steppengebiete, aber auch Wälder und die Alpen gehören zu den Aufenthaltsgebieten der Feldhasen. Das auffallendste und zugleich auch typischste Merkmal der Feldhasen sind die großen Ohren, sie werden auch als Löffel bezeichnet. Üblicherweise lebt der Feldhase als Einzelgänger, sein rotbraunes Fell schenkt ihm die perfekte Tarnung. Seine langen und flinken Hinterbeine lassen ihn auf der Flucht Geschwindigkeiten von ca. 50 km/h erreichen. Mit seinen scharfen Nagezähnen nimmt der Feldhase Pflanzenkost, vor allem Gräser, Kräuter, Getreide, Kohl und Klee, zu sich. Feldhasen bringen in der Regel zwei bis drei Junge zur Welt. Die Jungen Hasen werden drei bis fünf Wochen lang von der Häsin gesäugt.
Feldhasen waren lange Zeit der Bedrohung durch Jäger ausgesetzt, der kontinuierliche Rückgang der Feldhasenbestände führte jedoch dazu, dass die Jäger auf die Feldhasenjagd verzichteten.

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