Nach jedem Zusammenbruch der Finanzwelt, folgt eine geschockte Abwehr kombiniert mit dem Sparen bei Geldausgaben auf Länder- und Bundesebene. Wird das Kapital bei Banken und Finanzhäusern knapp, so setzten auch Sponsoren für Kultur auf einen Sparkurs. Nicht nur den Bibliotheken und Theatern wird das Geld gestrichen, sondern auch wichtige Bildungsinitiativen verlieren ihre Zuschüsse. Die Moderation Tina Mendelsohn diskutiert in einer Erstausstrahlung mit Gästen über dieses brisante Thema.
3sat zeigt am 19.03.2010 um 19:20 Uhr eine Diskussionsrunde über den drohenden Verfall der Kultur nach einem Finanzcrash.
Finanzkrisen wirken sich in viele Richtungen aus. Wird das Kapital bei Banken und Finanzhäusern nach einem Finanzcrash knapp, so setzten auch Sponsoren für Kunst und Kultur auf einen Sparkurs. Viele Bibliotheken und Theater können nicht mehr bezahlt werden. Kürzungen der öffentlichen Mittel für Kunst und Kultur auf Bundes- und Landesebene sorgen für eine sinkende Bildungsinitiative. Tina Mendelsohn moderiert in einer Erstausstrahlung die Sendung „Kulturzeit extra: Nachbeben - wieviel Kultur bleibt nach dem Finanzcrash?“. Dabei führt sie eine Diskussion mit ihren Gästen und geht Fragen auf den Grund wie z.B. „Wieviel Geld benötigt die Kultur, wie kann sich Kultur entwickeln und auch finanzieren oder was wird nach dem Crash der Finanzmärkte aus der Kultur?“.