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Präriehunde (photocase.com)
Die Überlebenschancen für die Präriehunde im amerikanischen Westen standen lange Zeit nicht gut. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden sie systematisch ausgerottet und der Bestand der Präriehunde allein in Texas um 99,8 Prozent reduziert. Wissenschaftlern sind nun den ungewöhnlichen Fähigkeiten der Präriehunde auf den Grund gegangen und die Ergebnisse bringen erstaunliches hervor.

ARD strahlt am 17.05.2010 um 20:15 Uhr einen lehrreichen Bericht über Präriehunde im amerikanischen Westen aus.


Präriehunde sind eine nordamerikanische Gattung der Erdhörnchen und verwandt mit den Murmeltieren und den Zieseln. Sie sind nach ihrem Habitat und ihrem Warnruf, der dem Bellen eines Hundes ähnelt, benannt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Tiere lediglich als Ungeziefer betrachtet und systematisch ausgerottet. Allein der Bestand der Präriehunde in Texas verringerte sich um 99.8 Prozent. Nun haben Wissenschaftler die erstaunlichen Fähigkeiten der Tiere untersucht. Ihr Ergebnis lautet, dass die Präriehunde in beeindruckender Art und Weise miteinander kommunizieren. Ihre Sprache ist für das menschliche Ohr kaum wahrnehmbar, jedoch unglaublich facettenreich. Ebenso nützlich sind die von Präriehunden angelegten, bis zu 300 Meter langen unterirdischen Gänge. Diese lockern den von Rindern und Bisons festgetrampelten Boden immer wieder auf und bieten so den Pflanzen einen natürlichen Speicher für Wasser in den Trockenzeiten.
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