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Hilfe für Existenzgründer? (photocase.com)
Es war ein Schock für die ganze Familie. Zwanzig Jahre hat Bernd D. Wohnwagen beim führenden Hersteller gebaut, dann wird er entlassen; mit vielen anderen Kollegen. Aber neben dem Schock gibt es auch ein Gefühl der Erleichterung, die Hoffnung auf eine neue Chance. Nebenher hatte er schon lange ein kleines Hilfswerk betrieben und Feste organisiert.

Endlich könnte der 39-Jährige einmal etwas machen, das ihn auch ausfüllt, wofür er sich wirklich interessiert. Bald darauf startet er durch mit seiner eigenen Existenzgründung.

Der Fernsehsender WDR stellt am Donnerstag, den 18.März 2010 ab 22.30 Uhr  in dem Film „Alles auf Anfang – Neustart nach der Kündigung“  mehrere Menschen vor die versuchen nach einer Kündigung eine eigene Existenz aufzubauen.

Susanne K. ist noch jünger, als ihr gekündigt wird. Auch sie sieht mit Sorge in die Zukunft. Die Informatikerin war immer gerne in der Firma, aber sie hat auch viele andere Interessen. Besonders Hunde und deren Erziehung haben es ihr angetan. Nur - kann man ein Hobby zum Beruf machen, und kann man sich davon auch ernähren? Susanne K. hat schon viel im Leben angefangen und nicht zu Ende geführt.
Bernd D., der Optimist, versucht es. Er will „Events“ professionell aufziehen – vom Kindergeburtstag bis zur großen Verkaufsshow. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Seine Familie sieht er noch weniger als früher, er muss einen Kundenstamm aufbauen, und auch die Ämter verlangen immer neue Bescheinigungen vom „Jungunternehmer“. Susanne K. hat es noch schwerer. Zuerst muss sie die Schulbank drücken und eine Ausbildung machen. Ob sie dann die Prüfung schafft, steht in den Sternen. All das kostet auch viel Geld, zunächst muss also noch gejobbt werden.
„Alles auf Anfang“ und dann Neustart? Leichter gesagt als getan!


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