Eisbär: Eisbären werden auch als Polarbären bezeichnet. Sie gehören zur Familie der Bären und zur Ordnung der Raubtiere. Eisbären sind die größten noch lebenden Landraubtiere der Erde.

Eisbären erreichen eine Länge von 3 Metern und eine Schulterhöhe von 1,50 m. Männliche Eisbären erreichen ein Gewicht von bis zu 650 kg, weibliche Eisbären sind hingegen etwas leichter und kleiner.
Eisbären haben ein weiß- gelbes Fell. Das Fell der Eisbären weist eine Besonderheit auf, so sind die einzelnen Haare innen hohl und bieten somit eine perfekte Wärmeisolierung. Unter ihrem weißen Fell haben die Eisbären eine schwarze Haut. Über das Fell werden dann die Sonnenstrahlen nach dem Glasfaserstab- Prinzip auf die schwarze Haut übertragen. Auf diese Weise sind die Eisbären optimal an ihren kalten Lebensraum, den Nordpol und die Arktis, angepasst. Dort leben die Eisbären auf dem Packeis, auf Eisschollen, auf den Inseln und an den Küsten.
Hauptsächlich ernähren sich die Eisbären von Robben aus dem Eismeer. Aas, Wal- und Robbenkadaver stehen in Mangelzeiten auf dem Speiseplan der Eisbären. Junge Eisbären müssen sich vor älteren Eisbären in Acht nehmen, da diese dazu geneigt sind sie zu töten und zu fressen.
Bei der Beutejagd ist der Eisbär durch sein weißes Fell perfekt getarnt.
Eisbären paaren sich im Frühjahr, im Januar des Folgejahres werden dann ein bis drei Junge in einer tiefen Schneehöhle zur Welt gebracht. Zwischen März und April verlassen die jungen Eisbären dann zum ersten Mal ihre Höhle.
Anfang der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts waren die Eisbären aufgrund intensiver Bejagung vom Aussterben bedroht. Aus diesem Grund wurde ein Vertrag zum Schutz der Tiere ausgehandelt, dieser ließ den Bestand der Eisbären wieder auf konstante Werte ansteigen.
Die heutigen Gefahren für den Eisbären bestehen im Klimawandel, dieser könnte ein Schmelzen seines Lebensraumes bewirken.

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