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Für'n Appel und 'n Ei (photocase.com)
Wenn die Banken den Gürtel enger schnallen und es an den Börsen zum Crash kommt, dann lassen sich in der Regel nur noch Billigprodukte verkaufen. Die „Ein-Euro-Läden“ und Sozialkaufhäuser riechen ihr Geschäft und erleben in solchen Krisenzeiten einen wahren Boom. Sie erobern mit wachsender Zahl die Innenstädte und auch der Kundenkreis steigt. Nicht nur Hartz IV Empfänger, sondern auch Schnäppchenjäger oder Mittelständler bedienen sich inzwischen aus dem „Ein-Euro-Regal“.

Am 31.01.2010 zeigt das ZDF ab 18:30 Uhr eine Reportage über den Boom der Billigläden.



Wenn die Wirtschaft am Boden liegt, dann können nur noch wenige industrielle Zweige schwarze Zahlen schreiben. So z.B. die Industrie für Billigprodukte. Hier herrscht nicht nur in Krisenzeiten ein regelrechter Boom und es entstehen immer mehr „Ein-Euro-Läden“ und Sozialkaufhäuser. Der Kundenstamm wächst über Hartz IV Empfänger und Rentner hinaus und auch Mittelständler oder Schnäppchenjäger findet man unter den Kunden wieder. Auf der anderen Seite stehen Menschen wie Rainer Schum aus Würzburg. Er ist industrieller Billig-Unternehmer und hat binnen drei Jahren ein riesiges Imperium an „Ein-Euro-Läden“ aufgebaut. Inzwischen eröffnet Schum zwei bis drei neue Läden pro Woche.
Ebenso wie die „Ein-Euro-Läden“ florieren die Sozialkaufhäuser. Die unzähligen Waren stammen meistens aus Wohnungsauflösungen oder Spenden. Das größte Sozialkaufhaus Deutschlands steht in Berlin-Mitte und wurde aus der Not heraus von einigen Arbeitslosen und Hartz IV Empfängern gegründet. Die „ZDF-Reportage“ beschreibt die wachsende Welt der „Ein-Euro-Läden“ und begegnet dabei Menschen, die auf jene Billigläden angewiesen sind.
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