Im Süden Chinas wuchern dichte Dschungelgebiete mit nahtlosem Anschluss an hoch aufragende Berge. Die nördliche Grenze Yunnans hinterlässt einen zerrissenen und unpassierbaren Eindruck bei den Reisenden. Um so mehr ist es ein traumhaftes Erlebnis, wenn sich die riesigen Elefanten ihren Weg durch den Urwald erkämpfen und dabei ein kühler Wind des nahen Himalayas etwas Abkühlung mit sich bringt.

Der NDR dokumentiert am 04.03.2010 um 11:30 Uhr eine aufregende Reise durch ein „Wildes China“.

 

Die zerklüfteten Gebirgswälder an der nördlichen Grenze Yunnans sind der Lebensraum der Stumpfnasenaffen. Es ist die einzige Gattung der Menschenaffen, die in dieser Höhenlage lebensfähig ist. Doch die turnenden Stumpfnasenaffen sind nicht allein. Auch der Kleine Panda, von den Chinesen liebevoll „Feuerteufel“ genannt, hat sich in der Abgeschiedenheit eine Existenz ermöglicht. Vor gut einem Jahrhundert entdeckten die Europäer hier ihr Shangri-La, den sagenumwobenen fiktiven Ort, der im weitesten Sinne im Himalaya und zwar in Tibet liegt. Das Zentrum, ein Paradies mit einer sagenhaft bunten Pflanzenwelt und vielen unbekannten Arten, versteckt inmitten hoher Berge. Dieses einmalige Naturbild zieht die Reisenden an und auch in den vielen verborgenen Tälern sind noch verschiedene Volksstämme zu finden, die ihre Bräuche zelebrieren und ihre Kultur am Leben erhalten. So zum Beispiel feiern die Dai froh gestimmt ihr Wasserfest und Besucher aus ganz China schlagen auf, um bewundernd daran teilzunehmen.

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