Die so genannte "Ruta 40" ist eine der längsten und berühmtesten Fernstraßen der Welt. Von der bolivianischen Grenze führt sie insgesamt 5.200 Kilometer durch Argentinien bis tief in den Süden. Sie ist im Jahr 1935 entstanden, aber noch heute wird an der Straße gearbeitet. Von Nord nach Süd – bis nach Patagonien – ist es eine faszinierende Reise durch sämtliche Klima- und Höhenzonen, durch verschiedene Landschaften, Traditionen und Kulturen. Die "Cuarenta" zu befahren bedeutet eine Abenteuerreise in eine geheimnisvolle und spannende Welt. Das Team des ZDF-Studios Rio de Janeiro ist sogar noch ein Stück südlicher gereist: Durch Chile bis nach Feuerland und schließlich zum legendären Kap Hoorn - also wirklich bis ans Ende der Welt.
Der Fernsehsender 3sat berichtet am Donnerstag, den 25.02.2010 ab 15 Uhr über dieses schöne Fernroute in Südamerika.
Die Ruta Nacional 40 (Cabo Vírgenes bei Río Gallegos - Ciénagas de Paicone, Provinz Jujuy) auch Ruta 40 oder La Cuarenta genannt, ist die längste Nationalstraße Argentiniens und eine der berühmtesten Fernstraßen auf dem amerikanischen Kontinent. Sie durchfährt den gesamten Westen Argentiniens von Süd nach Nord (Ausnahme: Feuerland).
Sie beginnt am Punta Loyola bei Río Gallegos und endet im Norden bei Abra Pampa.
Die Straße ist mehr und mehr zu einer Touristenattraktion geworden. Trotz mehrerer Verbesserungen in den letzten 30 Jahren des 21. Jahrhunderts ist sie auf einigen Streckenabschnitten nur mit geländetauglichen Fahrzeugen befahrbar. Sie führt über den höchsten befahrbaren Straßenpass der Welt, den Abra del Acay (4.905 m hoch) und durchschneidet viele, touristisch interessante Landschaften. Im groben kann man die Landschaften wie folgt unterteilen: das feuchte West-Patagonien, den Cuyo, die Pampinen Sierren, die Hochtäler der Zentral-Anden und die Puna.