Der Panamakanal ist eine künstliche Wasserstraße, welche die Landenge von Panama in Mittelamerika durchschneidet und den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet. Die erste Durchfahrt erfolgte am 15. August 1914.
Mit der Zeit ist der Kanal zu eng geworden für die großen Schiffe und Frachter die täglich diesen Kanal befahren. Immer häufiger kommt es zu Staus. Nun wird der Panamakanal bis 2014 im Rahmen eines Fünf-Milliarden-Dollar-Mammut-Projektes vertieft und erweitert. Umweltschützer schlagen Alarm. Die künstliche Wasserstraße ist eine der wichtigsten Transitrouten der Welt und nun nihmt sich die Sendung "Hitec" am 20.04. diesem Großprojekt an und berichtet ab 21.30 Uhr auf 3sat darüber.

 

Ein gigantisches Projekt für 5,25 Milliarden Dollar. Nicht nur die Zahl der Frachter steigt, auch die Größe der Schiffe nimmt zu, immer häufiger staut es sich an der Transitroute. Die komplette Organisation des Bauprojektes erfordert logistische Höchstleistungen, denn auch an den Engpässen wird gebaggert und gesprengt, der normale Schleusenbetrieb läuft aber während der Bauarbeiten weiter. Künftig sollen Ozeanriesen mit einer Länge von 366 Metern und einem Tiefgang von 15 Metern durch den Kanal fahren können - vor allem sollen doppelt so viele Schiffe als bisher die Passage nutzen. Der Panamakanal ist eine der bekanntesten künstlichen Wasserstraßen der Welt. Er verbindet den Atlantik mit dem Pazifik und verkürzt die Seeroute von New York nach San Francisco um fast 20.000 Kilometer. Die Passage durch die Landenge von Panama hat eine Länge von 81,6 Kilometer und führt durch den aufgestauten Gatunsee.

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