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Ein Marderhund. (I, Pkuczynski)
Marderhunde sind erst seit etwa 2 Jahren in Bayern. Sie sind 1960 vor allem aus der Ukraine nach Ostdeutschland gereist. Wegen ihren dichten Fells waren sie in Pelztierfarmen gehalten worden.  Aber so wurde ihr Fell struppig und unverkäuflich. Nur in der Freiheit der Wälder wuchs ihr dichtes, schönes Fell. Also setzten sie die Farmer wieder aus um sie später in der Wildnis zu erlegen. Doch einige wenige sind ihnen entkommen.

Der Film wird am Sonntag, den 12. Dezember 2010 um 16.00 Uhr auf bfs ausgestrahlt.


Marderhunde sind ausdauernde Wanderer und haben keine großen Sprüche an ihrem Lebensraum. Für sie sind natürliche Barrieren wie Flüsse kein Problem, auch ein breiter Strom wie die Elbe hat sie nicht auf ihren Wanderungen aufgehalten. Und so verließen sie ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet und kamen in Deutschland an. ein kleiner Marderhund, dessen Familie ausgelöscht wurde, wird so von der Kamera begleitet, auf seinem Weg durch unsere Wälder und in die Nähe des Menschen. Eine kleine "Eroberungsgeschichte" eines drollig aussehenden Tieres, kritisch und amüsant zugleich.
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