Delfin: Delfine sind im Wasser lebende Säugetiere, sie gehören zur Ordnung der Zahnwale. Delfine stellen die vielfältigste und größte Familie der Wale dar, sie umfasst ca. 40 Arten und ist in allen Weltmeeren vertreten. Delfine können eine Länge von 1,5 – 4 m erreichen, einige Delfinarten, beispielsweise der Schwertwal, der größte seiner Art, erreicht eine Länge von bis zu acht Metern.
Der Körperbau der Delfine ist perfekt an ihren Lebensraum angepasst, er ist stromlinienförmig gebaut und ist somit an schnelles Schwimmen angepasst ( 80-90 Kilometer pro Stunde).
Charakteristisch für die Delfine ist die sogenannte Melone, sie befindet sich im Kopf des Tieres und spielt eine Rolle bei der Echoortung, die zur Orientierung oder zur Ortung von Beute dient. Hierbei werden unter Wasser Folgen kurzer Ultraschalltöne eingesetzt.
Zoologen zählen die Delfine zu den intelligentesten Tieren der Erde, da diese Tiere über ein großes Gehirn mit komplexer Hirnrinde verfügen.
Delfine leben in Gruppen zusammen und werden aus diesem Grund als soziale Tiere bezeichnet.
Der weibliche Delfin bringt, ebenso wie die Wale, nur ein Junges zur Welt. Die Jungen Delfine bleiben bis zu sechs Jahre bei den Muttertieren, im Alter von wenigen Monaten erlernen sie jedoch schon selbstständig auf Nahrungssuche zu gehen.
Der Delfin kann auf den Menschen einen heilenden Effekt ausüben. Mithilfe der Delfintherapie sollen schwerkranke Menschen geheilt werden. Die Verspieltheit der Delfine soll bei der Behandlung, bei der sich die Patienten zumeist an der Rückenflosse des Delfins festhalten und von ihnen durch das Wasser gezogen werden, eine Linderung der Krankheitssymptome hervorrufen.