Psychopharmaka werden als Behandlung bei psychischen Störungen oder neurologischen Krankheiten eingesetzt. Es kommt oftmals zu einer Phasenverkürzung der Krankheit, allerdings nicht zur Heilung.
Sie wirken auf die menschliche Psyche symptomatisch und können starke Nebenwirkungen haben, wie z.B. fremdaggressives Verhalten. Darunter leiden vor allem Kinder, bei denen die Diagnose von psychischen Störungen in den letzten zehn Jahren um 250 Prozent gestiegen ist. Nach einer Statistik von 2009 hat sich die allgemeine Zahl der Verschreibung des Medikaments in den vergangenen drei Jahren verdoppelt.

Besonders in den USA wird diese Krankheit mit Psychopharmaka behandelt, was in Europa vorwiegend als Fehldiagnose beurteilt wird. Gegner der Medikamenten behaupten, dass neue Krankheiten gezielt von der Pharmaindustrie "erfunden" werden, um ihren Umsatz zu erhöhen. Arte stellt sich am Donnerstag, den 14. Mai 2009 um 19 Uhr diesem heiklen Thema. Es wird z.B. auf verschiedene Theorien und Erklärungsversuche mit den Beobachtungen betroffener Kinder eingegangen.

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