John Langdon Down, englischer Arzt und Apotheker, verdeutlichte 1866 erstmalig die Symptome des nach ihm benannten Down-Syndroms. Viele Jahrzehnte wurden Menschen, die unter dieser Krankheit leiden, unterschätzt und die oftmals speziellen Fähigkeiten nicht erkannt. Inzwischen sorgt eine gezielte medizinische Versorgung für höhere Lebenserwartung und frühe Förderungen der psychischen Entwicklung für mehr Integration in eine leistungsfixierte Gesellschaft.

Der SWR zeigt am 19. Juli 2010 um 15 Uhr Planet Wissen mit dem Thema Down-Syndrom.

John Langdon Down, englischer Arzt und Apotheker, verdeutlichte 1866 erstmalig die Symptome des Down-Syndroms, welches eine spezielle Genommutation beim Menschen bezeichnet. Bei dieser Genommutation fehlt das gesamte 21. Chromosom oder Teile davon dreifach (Trisomie). Daher lautet eine weitere übliche Bezeichnung Trisomie 21. Ein deutliches Merkmal für das Krankheitsbild sind die mandelförmigen Augen mit den schräggestellten Lidfalten. Zusätzlich leiden Menschen mit Down Syndrom unter mehr oder weniger stark ausgeprägten geistigen Behinderungen und gesundheitlichen Einschränkungen. Auch die Integration in unsere leistungsorientierte Gesellschaft stellt Down-Syndrom Patienten immer wieder vor enorme Herausforderungen. Viele Jahrzehnte wurden ihre oftmals speziellen Fähigkeiten nicht erkannt. Inzwischen sorgt eine gezielte medizinische Versorgung für höhere Lebenserwartung und frühe Förderungen der psychischen Entwicklung für mehr Integration. Ein kleiner Schritt in die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit.

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