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Brauerei (photocase.com)
In den vergangenen Jahrhunderten war Dortmund  weit über die Region hinaus als Bier-Weltstadt bekannt und berühmt seit Zeiten der Hanse. Stark wie die drei Musketier war das Industriezeitalter „Kohle-Stahl-Bier“, doch die Zeiten für Dortmund als Bier-Metropole sind seit 2006 endgültig vorbei. Nun sollen die Gebäude der traditionsreichen Brauereien in Einkaufszentren oder  Kultur-Zentren umgebaut werden.

Der WDR berichtet am 23.04.2010 um 20:15 Uhr über den wirtschaftlichen und sozialen Wandel Dortmunds.


Die Brauereien in Dortmund haben nun endgültig ihre Pforten geschlossen. Es gibt kein Bier mehr aus Dortmund! Das über Jahrhunderte als Bier-Weltstadt bekannte Dortmund musste in den letzten Jahren die Schließung etlicher Brauereien miterleben. Von der „Thier Brauerei“ über die  traditionsreiche „Kronen-Brauerei“ an der Märkischen Straße bis zu dem berühmten Hochhaus der „Dortmunder Union“ mit dem auffallendem „U“ auf der Spitze. Mit dem Bier verschwanden nicht nur die Produktionsstätten und Arbeitsplätze, ein gefördertes Vereinswesen und soziale Netze, sondern auch ein Stück der 500-jährigen kulturellen Geschichte Dortmunds. Zwar hat inzwischen die modernisierte „DAB-Brauerei“ im Norden Dortmunds die Herstellung von „Bergmann Bier“, „Union“, „Hansa“, „Kronen“, „Thier“ und „DAB“ übernommen, jedoch steht hinter der Gruppe der Radeberger bzw. Dr. Oetker Konzern. Über die ergreifende Geschichte des wirtschaftlichen und sozialen Wandel berichten Wirtschaftsexperten,  ehemalige Dortmunder Bier-Dynastien und Bierliebhaber.
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